
Wäldchestag im Wald feiern

Ralf Domann
Die mobilen Halteverbotsschilder in der Erbacher und Lorcher Straße standen schon eine Woche. Es kündigten sich größere Arbeiten an. Dass die reguläre Zufahrt zum Parkplatz neue Ländcheshalle und zu den Häusern am Hobelheck am Mittwoch komplett gesperrt sein würde, kam dann doch etwas überraschend.
Dem Ortsbeirat entgeht nichts. Aktuell fiel der neue Baum auf dem Postspielplatz ins Auge. Gepflanzt als Schattenspender im Sommer. Eltern mit kleinen Kindern wissen das zu schätzen. Doch Obacht! Der Baum stellt eine Gefahr für die Rodler dar, so die CDU im Ortsbeirat. Er stehe mitten auf der Rodelstrecke. Und wer kenn sie nicht, die Rennrodler, die in den langen verschneiten Wintern mit einem Affenzahn die beliebte Rodelpiste neben der Rutschbahn nutzen. Für diese stellt der plötzlich auftauchende Baum eine erhebliche Gefahr dar. Daher möchte der Ortsbeirat, dass dieser Baum umgepflanzt wird. Das im Sommer den Kindern das Hirn wegbrezelt, ist kein Problem: Einfach einen nassen Hut aufsetzen.
Wirklich einladend sieht der Spielplatz bzw. die Spielgasse nicht aus. Jetzt sind zwei neue Geräte aufgestellt worden. Eine Tafel – wobei man die Kreide und einen Lappen zum Wegwischen selber mitbringen muss. Und eine Wand mit drehbaren Würfeln. Auf denen sind verschiedene Symbole abgebildet. Leider sind die Würfel so schwergängig, dass ein Kind diese nicht drehen kann. Ob sich die Kinder darüber so richtig freuen können?
Das Risiko für Falschparker steigt. In Wallau wurde morgens die lästige Parkkralle gesichtet, eine bei den Autofahrern höchst unbeliebte Spezies. Der morgendliche Mobilitätsdrang wird hier erheblich gestört …..
In Hofheim kann man mittlerweile den Parkschein per App bezahlen. Manchmal praktisch, manchmal teurer. Wie im HK-Newsletter berichtet, kostet die Stunde Parken zwischen 60 Cent und 1,09 Euro, je nachdem welche App man verwendet. Kostenfrei Parken geht nur mit der App „Parkster“. Den ganzen Artikel im HK-Newsletter finden Sie hier.
Aus dem Vorsatz, in der Fastenzeit kein Alkohol zu trinken, folgte die Neugier, alkoholfreie Sekte zu probieren. Nach einigen Recherchen im Internet habe ich einige gut bewertete Marken bestellt – und im Getränkemarkt bin ich ebenfalls fündig geworden. Mein „Standardsekt“ jenseits der Fastenzeit ist Fürst von Metternich – Chardonnay in der weißen Flasche, für den Aperol nehme ich Graeger trocken. Da der Geschmack bekanntlich Geschmackssache ist, möchte ich hier meine persönlichen Eindrücke und Bewertungen in lockerer Folge vorstellen. Gerne kann man in den Kommentaren seine eigenen persönlichen Favoriten posten.