Zwischen der Autobahnausfahrt der A66 (Hofheim) und Marxheim ist an der B519 das Umspannwerk der Syna gelegen. Daneben will Amprion auf 13 ha ein neues 380 V Umspannwerk errichten. Mit dem Klick auf das Bild oben gelangen Sie zu der Projektbeschreibung (+Lageplan) der Firma Amprion.
Der wiederbelebte Wäldchestag ist beschaulicher (kleiner) als damals, als das Event sogar bis Frankfurt und Wiesbaden ausstrahlte. Auf dem halben Parkplatz am Untertor sowie auf dem Tivertonplatz sorgten 2 Bands sowie bekannte Hofheimer Gastronomen für eine angenehme Stimmung. Das Stammpublikum schein gemeinsam mit dem Event älter geworden zu sein. Zu Beginn mühte sich unser Landrat, das Freibierfass der Taunusmanufaktur schaumfrei in die (leider) Plastikbecher zu füllen. Der Umweltgedanke musste dem Pragmatismus (den Euro Pfand sparen wir uns) weichen. Die schönen neuen Autosperren wurden um die beiden Plätze verteilt … eine neue Aufgabe für die Mitarbeiter des Bauhofs. Um den ein oder anderen Bekannten zum Quatschen bei Bier und Musik zu treffen, war der Wäldchestag sicherlich eine gute Möglichkeit. Schön, dass die Tradition nicht verloren gegangen ist.
Nach über 30 Jahren ist Schluss: Die Pächterin Rita Magliari und die Stadt konnten sich nicht einigen. So geht es aus einer Anfrage der Linken an den Magistrat hervor. Die Pächterin eröffnet eine andere Pizzeria in Hattersheim – und Wallau muss auf ein Bewerbungsverfahren – ähnlich wie bei der Gaststätte zum Meisterturm – hoffen. Es wäre schade, wenn der schöne Dorfmittelpunkt veröden würde. Auch in der letzten Ortsbeiratssitzung in Wallau beschäftigte das Thema die Mitglieder. Die CDU stellte den Antrag, eine Wiederbelebung des „Marktes“ in Wallau zu versuchen. Als Anregung kam auch ein dauerhafter Weinstand wie in Marxheim oder dem Chalet in Hofheim. Ein Restaurant ersetzt dies alles aber nicht …..
Daten aus Immoscout – kein offizieller Mietspiegel!
Mieten sind hoch und belasten das Budget vieler Haushalte. Die Politik verspricht dagegen vorzugehen. Als ein Instrument wurde die Mietpreisbremse entwickelt. Diese begrenzt die Mieterhöhungen bei Neuvermietungen. Ausgenommen sind komplett sanierte oder neu gebaute Wohnungen. Hofheim hatte vor 5 Jahren den Antrag verpasst, in die Städte mit angespannten Wohnungsmarkt aufgenommen zu werden. Jetzt soll die Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch entscheiden, ob der Magistrat für die neue Periode die Aufnahme beantragt. Doch was sich im ersten Moment gut anhört, muss nicht gut sein. Eschborn (Durchschnittsmiete 13,32 €), Bad Soden (Durchschnittsmiete 13,41 €) und Kriftel (Durchschnittsmiete 12,87 €) haben die Mietpreisbremse. Trotzdem liegt die Vergleichsmiete über den 12,55 € von Hofheim. Hattersheim hat keine Mietpreisbremse, aber nur eine Durchschnittsmiete von 12,18 € (Daten aus Immoscout.de entnommen). Dort wurde in den letzten Jahren viel gebaut. Das hilft, denn nach den Gesetzen des Marktes sorgt eine Erhöhung des Angebots für sinkende Preise. Aufgrund dieser Daten kann man bezweifeln, dass die Mietpreisbrems zwingend zu niedrigeren Mieten führt. Man darf gespannt die Entscheidung der Stadtverordneten abwarten.
Blut ist selten, wird gebraucht und ist nicht künstlich herstellbar. Daher ruft das Deutsche Rote Kreuz regelmäßig zum Blutspenden auf. Früher – als der Verfasser noch ehrenamtlich die Blutspendetermine mitgestaltete – konnte man spontan vorbeikommen. Es waren in Marxheim gut besuchte Termine, nicht zuletzt wegen des guten und kreativen Imbisses im Anschluss. Zwischen 90 und 110 Personen waren die Regel, es gab Spitzentermine mit über 120. Alles ohne Probleme regelbar. Schade, dass es heutzutage nicht mehr ohne Termin funktioniert. Wer einen Termin vereinbaren will, klickt einfach auf das Bild oben.
Nicht schön anzusehen ist mittlerweile die alte Ländcheshalle. Mitten in Wallau verrottet diese auf einem schönen Grundstück. Momentan ein wenig symptomatisch: Auch auf dem Recepturhof verfällt das ehemalige Restaurant Rita und die Bäckerei Schießer / das Rathauscafe ist dicht. Beides beliebte Treffpunkte – für Eltern mit Kindern (Recepturhof) und ältere Wallauer zum Frühstücksplausch (Rathauscafe). Ein lebendiger Ortskern sieht anders aus ……
Nach unbestätigten Informationen prüft die Stadt schon Alternativen für die Postzustellung, falls die Rheingaubrücke gesperrt werden sollte. Dabei wird die neu geplante Fahrradbrücke fest eingeplant. Nach der etwas kritischen Bewertung der englischen Variante (Farbgebung des Kastens nicht optimal) wurde ein Beratungsbüro beauftragt, eine speziell auf Hofheim zugeschnittene Lösung zu finden. Nach mehreren Abstimmungs- und Beteiligungsrunden konnte nun der Vorschlag (rechtes Bild oben) präsentiert werden.
Folientunnel und fleißige Hummeln machen es möglich: Erdbeeren zu Ostern. Da ist Wallau schneller als Kriftel. Kriftel verzichtet allerdings auf den Einsatz von Folientunneln – daher wird dort viel weniger Plastikmüll erzeugt. Hat alles Vor- und Nachteile. Die Wallauer werden die frischen Erdbeeren nichtsdestotrotz genießen.