


Neuigkeiten aus Wallau & Marxheim
Ralf Domann
Das Wahlergebnis steht nun fest. Die U18-Wahl ist eine der größten außerschulischen Bildungsinitiativen in Deutschland. Die Wahlergebnisse sind nicht als repräsentativ für junge Menschen zu verstehen. In der Woche vom 7. bis zum 14. Februar, haben bundesweit viele zehntausende junge Menschen unter 18 Jahren gewählt. Insgesamt wurden 166.443 Stimmen in 1.812 selbstorganisierten Wahllokalen abgegeben. Dabei hat die Partei Die Linke mit 20,8 Prozent des Gesamtergebnisses die meisten Stimmen junger Menschen erhalten. Danach folgen die SPD mit 17,9 Prozent, die CDU/CSU mit 15,7 Prozent, die AfD mit 15,5 Prozent und Bündnis 90/Die Grünen mit 12,5 Prozent. Die Tierschutzpartei erhielt 3,8 Prozent, die FDP 3,4 Prozent und das BSW 3,4 Prozent. 7 Prozent entfallen zudem auf weitere Parteien. (Quelle: https://www.u18.0rg)
Das gibt zu denken, weil …
Was folgt daraus für die deutsche Autoindustrie um wettbewerbsfähig zu bleiben? Fragen über Fragen ….
Viele Informationen zur Bundestagswahl sowie den Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl bietet die Bundeszentrale für politische Bildung an. Der Wahl-O-Mat hilft mit 38 Fragen zu den eigenen Wünschen und Forderungen einen Überblick, welche Partei diese (laut Selbstauskunft) am besten erfüllt. Es wird keine Aussage über die Glaubwürdigkeit der Partei getroffen! „Der Wahl-O-Mat ist keine Wahlempfehlung, sondern ein Informationsangebot über Wahlen und Politik.“ – so steht es auf der Internetseite.
2 interessante Mitteilungen machte der Bürgermeister auf der Stadtverordnetenversammlung am 29.01.2025.
Presseerklärung des Bündnisses:
Das Bündnis für eine sichere und wohnortnahe Gesundheitsversorgung im Main-Taunus-Kreis und Frankfurter Westen setzt seinen Widerstand gegen den strukturellen Abbau der Krankenhausversorgung im Main-Taunus-Kreis fort. Unter dem Motto: „Wir wollen unsere Notaufnahme zurück!“ ruft das Bündnis für den 27. Januar ab 15.30 Uhr anlässlich der Sitzung des Kreistags zu einer Kundgebung im Innenhof des Landratsamtes auf.
Das Bündnis erklärt: „Das Hofheimer Krankenhaus wird Schritt für Schritt medizinisch entkernt. Ein zukunftsweisendes Konzept kann dies nicht sein. Es ist vielmehr ein Abgesang auf Raten. Wir wollen den politisch Verantwortlichen im Kreishaus deutlich machen: Diese Entscheidungen richten sich zentral gegen die Interessen der Bevölkerung im Main-Taunus-Kreis. Schon jetzt reißt der Main-Taunus-Kreis Jahr für Jahr die gesetzlich vorgeschriebenen Rettungsfristen. Wie das mit einer angeblichen Überversorgung in Einklang gebracht werden soll, wissen die Kreisverantwortlichen allein.
Wir rufen alle Interessierten auf, unseren Protest zu unterstützen und ein klares Zeichen für eine wohnortnahe Notfallversorgung zu setzen. Im Anschluss laden wir alle ein an der Kreistagssitzung teilzunehmen, wo unter anderem über die Zukunft unserer Krankenhäuser diskutiert wird.“
Am Freitag, 24. Januar, ab 17 Uhr ist Christian Vogt bei Erhard Krüger – Schulstraße 19 – zu Gast. Das Espresso-Mobil und Norbert Altenkamp hat er auch dabei. Für Marxheimer eine praktische Gelegenheit, dem Bürgermeister mal ihre Meinung zu sagen.
„Der Bund treibt die Kommunen ins Desaster“ – wird Boris Palmer, OB von Freiburg, zitiert. Fakt ist, dass immer mehr Regelungen des Bundes auf Kosten der Kommunen und Kreise gehen. Kreise finanzieren sich aus Umlagen, zahlbar durch die Stadte. Die Kreisumlage in Bad Soden steigt laut Höchster Kreisblatt um 3,01 %. Die Umlage trifft auch Hofheim. Um dies finanziell abzufedern, hat Bad Soden die Grundsteuer B (zahlen z.B. Hausbesitzer) um satte 50% erhöht. Da könnte man auf die Idee kommen, dass auf Hofheimer ähnliches zukommt. Die Gewerbesteuer (eine zweite wichtige Einnahmequelle der Städte) hat Bad Soden übrigens nicht erhöht.