Urlaub in Deutschland trendet. Für Kinder ist da das Legoland eine erste Adresse. Der Park ist überschaubar, die Attraktionen speziell auf kleine Besucher angepasst. Jugendliche ab 14 könnten die Attraktionen als „lasch“ empfinden. Wer kein Hotel mit Legotapeten benötigt, kann prima im nahen Günzburg nächtigen (entsprechende Packages werden angeboten“. Das Vienna Easy Hotel (als eine Möglichkeit) liegt nahe des alten Marktplatzes, der vielfältige Einkehrmöglichkeiten bietet. So spart man leicht 200 Euro pro Nacht (für eine vierköpfige Familie). Wer keine (Ansteh-)Schlangen mag, der sollte eher einen regnerischen Tag wählen. Dort hatten wir so gut wie keine Anstehzeiten. Am sonnigen zweiten Tag musste man häufig von 30 Minuten bis zu über eine Stunde einplanen. Die angezeigten Wartezeiten in der App und auf den Schildern sind äußerst optimistisch. Zu Essen und Trinken würde ich immer mitnehmen – die Buden im Legoland haben das klassische Kirmes-Essen und lange Wartezeiten.
Glasfaser in Wallau vorerst gescheitert?
Bis zum 12.7.2021 sollten sich 25% der Wallauer entschieden haben, einen Glasfaseranschluss bei der Deutschen Glasfaser zu beantragen. Dies scheint nicht geglückt zu sein. Auf der Internetseite ist das Projekt „Wallau&Diedenbergen“ nicht mehr zu finden …..
Reisewelle + Baustelle = Stau
Vierte Welle und Mutanten brachten mich auf die Idee, dass ein Urlaub im heimischen Wallau auch nicht so schlecht wäre. Die Preise in der Hauptreisezeit taten ihr übriges dazu. Bei der sonntäglichen Wanderrunde rund um Wallau führt der Weg nahe an der Autobahn vorbei (ist bei der Lage von Wallau am Autobahnkreuz A3/A66 auch fast nicht zu vermeiden). Langsam fahrende Autos mit offenen Scheiben zogen an mir vorbei. Neben der Baustelle mit Verengung der Straße sorgte ein unspektakulärer Unfall auf der Höhe der „alten“ Autobahnunterführung nach Breckenheim für lange Autoschlangen. Zumindest dies kann einem beim Urlaub daheim nicht passieren …
Wissenschaft, Eltern & eine Petition fordern weitere Luftfilter für Schulen – Doch der Kreistag sagt nein!
Luftfilter reduzieren die Virenlast in der Luft. Und entgegen einer weit verbreiteten Meinung verhindern diese auch nicht das Lüften. Sie sind leiser als z.B. der Verkehr oder sogar die Baustelle vor der Taunusblickschule. Natürlich haben alle das Wohl der Kinder im Blick. Aber alles dafür tun, dass Schulen offen bleiben können? Nicht mit weiteren Luftfiltern, befindet der Kreistag. Diese seien laut (aber schlimmer laut als offene Fenster), gäben keine hundertprozentige Sicherheit (wo bitte gibt es die?) und jetzt sei es eh zeitlich nicht möglich (stimmt, nachdem man ein Jahr lang nichts unternommen hat). Und bitte keine privaten Initiaven, das wäre ja der“ Untergang der Bürokratie“.
Wallauer Spange – Beratung über die Varianten
Herr Exner stellte heute im Ortsbeirat drei Planungsvarianten zur Wallauer Spange vor. Er warb für die von der Stadt ausgewählte Variante 2. Bei der Variante, die durch die Landwirte ins Spiel gebracht wurde, würde Hessen Mobil den darin geplanten Verkehrsanschluss schlichtweg ablehnen. Es wird eine Überlastung des Autobahnanschlusses befürchtet. Und durch die Überbauung der Bushaltestelle mit dem Parkhaus würde der Flächenverbrauch immerhin verringert. Der barrierefreie Zugang war ebenso ein Thema. Dieser ist für die Bahn zwingend erforderlich.
„Fragen dazu?“, hieß es im Anschluss. Auf die Nachfrage an die Anbindung der L 3028 antwortete Hr. Exner: „Ich vertrete hier hauptsächlich die Interessen der Stadt Hofheim. Diese Anbindung sei vor allem für Wiesbaden interessant.“ Nach drei kurzen weiteren Nachfragen aus dem Ortsbeirat war man sich dann schnell einig. Einstimmig stimmte der Ortsbeirat für die von der Stadt präferierte Variante 2. Bürgerfragen waren heute nicht zugelassen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ….
Panne beim Testcenter in Wallau
Gestern wollte ich mich spontan im Hofheimer Roederstein treffen. Dort ist beim Essen im Innenraum ein aktueller Test verlangt – zweimal geimpft bin ich noch nicht. Kritisch die Temperatur betrachtet und entschieden: Jetzt mache ich das erste Mal einen Schnelltest. Im Internet gegoogelt – auf der Seite hofheim-testet angemeldet, Termin gemacht und die chanys-App installiert. 18:30 Uhr sollte der Termin sein. Also bin ich frohgemut ins Auto gesprungen. Angekommen fand ich mich in einer langen Autoschlange wieder. Bei dem massiven Einsatz digitaler Werkzeuge war ich ein wenig enttäuscht. Der freundliche Mitarbeiter klärte mich 25 Minuten später auf: Ein Wohnmobil hatte das Dach der zweiten Teststraße eingerissen. Außerdem seien heute zusätzlich Abi-Feiern. Sonst sei es abends eher ruhig. Das Testen ging dann ratz fatz, und das Essen war sehr lecker!