Mobilitätswende mit der Bahn?

Anzeigetafe im Frankfurter Hauptbahnhof

Heute auf dem Weg nach Hamburg. Geplant ist ganz entspannt und klimafreundlich mit Bus und Bahn. Bis jetzt nur kleine Hindernisse. Der Kartendrucker im Hofheimer Stadtbus ist defekt. Macht nix, am Bahnhof steht auch einer für die Fahrkarte nach FFM. Beim Verlassen des Busses auch nur etwas durch die Tür angerempelt, die der Busfahrer etwas vorschnell geschlossen hat. Auch das Schild „Aufzug für 4 Monate nicht nutzbar“ wird nur kurz zur Kenntnis genommen, denn ich habe nur einen kleinen Reisetrolley dabei. Etwas nervös machte mich die Durchsage, das der Regionalexpress nach FFM 15 Minuten verspätet abfährt. Bekomme ich den gebuchten ICE nach Frankfurt? Die Sorge ist absolut unbegründet. Der ICE hat 35 Minuten Verspätung. Dafür ohne Bordrestaurant (laut Anzeige). Im Zug wird allerdings herzlich in das Bordbistro eingeladen, von der netten Stimme aus dem Lautsprecher. Er hat bestimmt die Anzeige nicht gelesen – oder gar den Bistrowagen illegal mitfahren lassen? Egal. Nach einer Viertelstunde im Zug haben wir den Main bei Frankfurt Niederrad überquert – über die Definition von Hochgeschwindigkeitszug sollte nachgedacht werden. Kurz nach der Brücke stehen wir wieder. Freue mich schon auf die tollen Erklärungen aus dem Lautsprecher. Nicht das diese weiter helfen, aber man fühlt sich informiert. Ich frage mich allerdings schon, ob so die Mobilitätswende vom Auto weg erfolgreich sein kann ….. Das Wetter ist traumhaft, ich genieße den Blick auf vorbeiziehende Landschaften aus dem Fenster.

An der Tankstelle und auf hoher See ist man in Gottes Hand

7:30 Uhr – Tankstelle Wallau: Diesel kostet stattliche 2,23 Euro. 14:45 Uhr – die gleiche Tankstelle: Der Preis pro Liter sinkt um 18 Cent auf 2,05 Euro. Die rapiden Preissprünge kann man schwerlich erklären, es sei denn mit einer Verarschung der Kunden. Da hilft auch kein angekündigter Tankrabatt. Der landet vermutlich in den Taschen der Mineralölkonzerne. Aber ein Gesetz gegen Kundenverarsche wird es wohl nicht geben, regelt ja alles der Markt …….

Vorerst keine Flüchtlinge in der Ländcheshalle

Der Kreis hat mitgeteilt, dass vorerst keine Flüchtlinge aus der Ukraine in der alten Ländcheshalle untergebracht werden. Die Teststation, die deswegen zum Parkplatz in der Rüdesheimer Straße umgezogen war, bleibt dort und zieht nicht wieder zurück. (Quelle: HK vom 28.04.2022)

Werbeflyer für eine Nachbarschafts-App in Wallauer Briefkästen

Heute fand ich eine Werbung für „Nebenan.de“ im Briefkasten. Laut Zettel eine kostenfreie App, die die Nachbarschaft vernetzt. Allerdings waren die Bewertungen im Internet (Trustpilot) eher negativ.

Ob man eine zusätzliche App braucht, muss jeder selbst entscheiden. Aber seine Daten sinnlos herausgeben, muss auch nicht sein. Ich persönlich bleibe dann lieber bei ebay-kleinanzeigen, wenn ich etwas verkaufen möchte. Zum Vernetzen gibt es die Facebookgruppe „Wir in Hofheim“, oder die Wallauer WhatsApp-Gruppe oder …..

Bald Flüchtlinge aus der Ukraine in der Ländheshalle?

Das jedenfalls legt eine Mitteilung der Chayns-App nah. „Hallo Ralf, wir sind auf den Parkplatz in der Rüdesheimer Straße umgezogen, da in der alten Ländcheshalle ukrainische Kriegsflüchtlinge untergebracht werden und die sanitären Anlagen hierfür unmittelbar nebenan auf dem Platz unserer ehemaligen Teststation plaziert werden“ Der Kreis hatte angekündigt, dass die Ländcheshalle eine von drei möglichen Unterkünften sei.

Osterzeit in der Ukraine

Photo: Mikhail Palinchak (Twitter)

Ein Zeichen der Hoffnung und ein wagemutiger Schritt: Ein ukrainisches Paar heiratet während des Krieges. Möge der Krieg bald vorbei sein und die beiden die Chance bekommen, ein glückliches Leben zu führen. In einer Woche ist Ostern, das Verheißungsfest der Christen. Mit der Geburt Christi sollte die Welt erlöst werden. Da gibt es noch viel zu tun. Die Nachricht aber lautet: Nicht die Hoffnung verlieren!

Familie Storch zurück in Wallau

Letztes Jahr war dieses Nest an der Ortsausfahrt Wallau Richtung Massenheim schon bewohnt. Die Lage scheint gut zu sein. Die Storchenfamilie ist dieses Jahr zurück gekommen. Der Frühling kommt und Nachwuchs ist augenscheinlich auch geplant 😉

Vorschläge zur Verkehrsführung des Ortsbeirat Wallau abgelehnt.

Die Straße am Rheingauer Weg sowie die Durchfahrt von der Taunusstraße nach Breckenheim sind nur für Anlieger erlaubt – eigentlich. In der Realität nutzen viele Autofahrer diesen Weg als Abkürzung. Der Ortsbeirat hatte vorgeschlagen, in der Taunusstraße eine Einbahnstraßenregelung auszuprobieren, um den Verkehr zu mindern. Ebenso wären Kontrollen an der Kreuzung Rheingauer Weg zur Theodor-Heuss-Straße sinnvoll. Kommentar der Stadtverwaltung: Einbahnstraße nicht zielführend, Kontrolle der Anliegerregelung zu aufwändig. Das Vorschläge des Ortsbeirats nicht umgesetzt oder nicht beachtet werden, wurde auf der letzten Sitzung in Marxheim deutlich. (dazu hier mehr)